Der A39-Enak und die gute Fee

Hallo zusammen!

Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die die Kommunikation fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Aussagen verfasst, die sich auf die Provokation Anderer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion darstellen. Erfahrene Internet-Piloten antworten dann oft mit: „Den Troll nicht füttern“ (engl. „Do Not Feed The Troll“). Damit entzieht man man den Trollen die Aufmerksamkeit, die sie erhaschen wollen. In diesem Sinne ist es angebracht nicht auf die in dieser Woche getätigten Glaubensbekenntnisse eines Enak Ferlemann (CDU) einzugehen. Außerdem hat es der Hohnstorfer-Eberheart schon amüsant und treffend kommentiert

Irritierend ist nur wieder einmal das Verhalten der Kommunalpolitikern aus dem Boldecker Land. Insbesondere jenes vom Tappenbecker Bürgermeister Niklas Herbermann scheinbar im Alleingang inszenierte Treffen mit den Bundespolitikern, am Dienstagabend auf dem örtlichen Sportgelände. Obwohl Herr Herbermann genau weiß, dass er Ratsmitglieder aus der eigenen Fraktion mit besserer A39-Fachkompetenz hat, betreibt er offensichtlich weiterhin seine One-Man-Show. So manche Aussage des Herrn Ferlemann hätte es dann nicht ungeprüft in die Presse geschafft!

Bürgerbeteiligung beschränkt sich nicht nur auf den Wahlzettel. Das sollten unserer Lokalpolitiker endlich einsehen! Eine gute Gelegenheit für die Tappenbecker ist Mittwoch der 3. Juli um 17:45Uhr bei der öffentlichen Ratssitzung im Sitzungsaal Stahlbergstraße. Auf der Tagesordnung steht eine Beschlussfassung zur Position der Gemeinde zum Weiterbau der A39. In den letzten Wochen wurden fleißig Unterschriftenlisten im Ort gesammelt. Die Mehrheit der Tappenbecker ist inzwischen gegen den geplanten Ausbau der A39 und sie möchten nicht weiter an der Nase herum geführt werden. Sie wollen Ruhe im Ort mit einer echten Umgehungsstraße, sie wollen nicht länger zusehen wie das traditionsreiche Sportgelände durch hoffen auf Traumschlösser vor die Hunde geht. Kurz: Sie möchten das lange A39-Elend endlich beenden!

Liebe Tappenbecker, nehmt Euch an diesem Abend Zeit und unterstützt Eure Ratsmitglieder. Politiker setzen ungern Projekte gegen den Willen der Bevölkerung durch!

„Im Sommer 2013 rollen für den A39-Ausbau die Bagger“ hat vor einem Jahr hat CDU-Mann McAllister bei Wahlkampfveranstaltungen allen Zuhörern versprochen… die Quittung hat er bekommen.

Ein schönes sonniges Wochenende,

Norbert Schulze

Mitglied der Bürgerinitiative Natürlich Boldecker Land http://www.VernunftBuerger.de

Der Inhalt dieses Beitrages ist meine
persönliche Meinung. Er wurde von keiner Redaktion auf Richtigkeit
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Meinung der Bürgerinitiative „Natürlich Boldecker Land“ dar
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Presseartikel im Netz:

Aller Zeitung: A-39-Rastanlage in Jembke macht nicht viel Sinn

Gifhorner Rundschau: Bund macht bei B-4-Ausbau Tempo

Handelsblatt: Ramsauer: Die Zeit der Wunschzettel ist vorbei

Hannoversche Allgemeine: Widerstand gegen Privat-Ausbau der A7 wächst