Ich muss nur noch kurz das Boldecker Land retten… Einer für Alle?

Hallo zusammen,

Henning Schulze

diese leicht angepasste Textzeile aus dem Titel könnte man dieser Tage einigen Boldecker Mitbürgern auf die Lippen legen. Insbesondere, wenn man die Wahlkampfaktionen von Henning Schulze für die Stichwahl zum Samtgemeindebürgermeister betrachtet. Es gibt wohl keine Straße im Boldecker Land, auf welcher einem nicht das Konterfei des CDU-Kandidaten begegnet. Nicht nur die Anzahl von Wahlplakaten ist beeindruckend, auch sonst lässt sich die große CDU-Gemeinschaft nicht lumpen und hilft den Lokalpatrioten wo sie kann.

Da soll mit Hilfe des MdB Günter Lach die A39 zum Wahlkampfthema für die Samtgemeinde gemacht werden, obwohl mittlerweile jeder Bürger wissen dürfte, dass ein Provinz-Bürgermeister den Neubau einer Bundesautobahn weder verhindern noch herbei zaubern kann. Nur gibt es in unserer Region durchaus Bürger, welche solchen Projekten doch lieber mit Bürgerbeteiligung, anstatt mit willenlosem Gehorsam begegnen wollen. Sie wollen auch keine Bürgermeister, welche sich bei unbequemen Themen hinter Paragraphen verstecken und kritischen Bürgern in den Ratssitzungen den Mund verbieten.

Anja Meier

Wer schon mal die Ratssitzungen in Jembke und Bokensdorf live erlebt hat, weiß wovon ich rede. Während es in Jembke eher pflegeleichte Ratsmitglieder gibt, muss sich Anja Meier immer wieder erneut behaupten. Sachlich und souverän meistert sie sogar persönliche Attacken in den Sitzungen. Führungsqualitäten hat sie schon allein durch die Fertigstellung des Kirchweges bewiesen. Innerhalb weniger Monate nach ihrem Amtsantritt wurde somit ein Problem gelöst, welches ein Jahrzehnt lang immer wieder für Schlagzeilen in der Lokalpresse gesorgt hatte, und an dem sich einige ihrer Amtsvorgänger die Zähne ausgebissen haben.

Bei der Stichwahl am 15. Juni zum Samtgemeindebürgermeister bzw. Samtgemeindebürgermeisterin geht es nicht um Pro- und Contra Autobahn, hier geht es um unabhängige, moderne und zukunftsorientierte Politik für die Bürger im Boldecker Land. Anja Meier hat gezeigt, dass sie auch bei schwierigen Themen einen Konsens zu finden in der Lage ist, und somit eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung finden kann.

Gruppenfoto mit Kandidatin Anja Meier

Dagegen „EINER FÜR ALLE“ als Plakatstörer auf die Wahlplakate zu kleben, wirkt schon durchaus anmaßend. Jemand der offen für eine Tank- und Rastanlage plädiert, ist wohl eher Keiner für Alle!?

Am kommenden Sonntag fällen wir, die Bürger, mit unserer Stimme eine wichtige Entscheidung für die nächsten sieben Jahre. Zudem steht an diesem Wochenende in Jembke die 190-Jahr-Feier des Schützenvereins an. Vielleicht holt sich Henning Schulze noch Unterstützung von dem Landratswahlsieger Dr. Andreas Ebel? Quasi ein Experte für Schützenfeste? Während seines Wahlkampfes hat er immer einen großen Bogen um die „Problemzonen“ im Landkreis Gifhorn gemacht und sich von einem Schlachtefest zur nächsten Grünkohlwanderung seinen Wählern angenähert. Wie es sich eben für einen erzkonservativen CDU-Politiker gehört, bei dessen Wahlveranstaltungen der Altersdurchschitt bei 67 plus lag. Vielleicht kommen ja auch noch die Parteigenossen Ingrid Klopp und Günter Lach zum Katerfrühstück am Sonntag oder besser am Montag!? 😉

Soll die CDU ruhig ordentlich feiern, während wir am Sonntag wählen gehen, um unsere Zukunft selbst in die Hand zu nehmen!

Das ist wohl eher „Einer für Alle“

Derweil empfehle ich die Kräuterteemischung „Einer für Alle“ zur Beruhigung…

In diesem Sinne,

Norbert Schulze

Bürgerinitiative Natürlich Boldecker Land

http://www.VernunftBuerger.de

Der Inhalt dieses Beitrages ist meine
persönliche Meinung. Er wurde von keiner Redaktion auf Richtigkeit
und/oder Vollständigkeit geprüft und stellt nicht notwendiger Weise die
Meinung der Bürgerinitiative „Natürlich Boldecker Land“ dar
.

5 Kommentare

  • Hallo Herr Schulze,

    seit geraumer Zeit schon verfolge ich Ihren Blog und bin doch immer wieder erstaunt, wie Sie es schaffen weniger durch Fakten als mit mangelnder Fairnes und polemisch vorgetragenen Halbwahrheiten zu glänzen. Wenn Sie schon die umfassenden Verdienste von Frau Meier darlegen, die sich in einer einzigen Strasse zusammenfassen lassen, sollten Sie auch die von Henning Schulze darlegen, allein der Objektivität halber. Allein verbal auf Henning Schulze rumzuprügeln, weil er Sie in einer Sitzung der Gemeinde Jembke, der Sie ja nachweislich nicht angehören, zu Wort hat kommen lassen, lässt darauf schließen, dass Sie weit besser austeilen können als einstecken. Als guter Demokrat sollten Sie über ausreichend Verständnis verfügen, es den jeweiligen Parteien und Kandidaten zu überlassen wie diese einen Wahlkampf führen. Wie Sie ja selber festgestellt haben, wird kein Provinzbürgermeister die Entscheidung herbeiführen ob die A39 gebaut wird oder nicht. Gleiches dürfte damit aber auch für eine Rastanlage gelten, womit die persönliche Meinung von Henning Schulze zu diesem Thema obsolet ist. Da die Rastanlagen in einem vorgesehenen Mindestabstand gebaut werden, sollten Sie lieber Ihre Wut auf die nördlich gelegenen Gemeinden richten, da gibt es welche die unbedingt eine Rastanlage wollen, womit sich bezogen auf den Abstand zwischen den Rastanlagen bezogen ergibt, dass die folgende im Gebiet der Gemeinden Jembke/Tappenbeck liegen. Wenn Sie dieses auch Henning Schulze anlasten wollen, dann bitte alle Fakten auf den Tisch und nicht nur die, die Ihnen bei Ihrem Kreuzzug gegen Henning Schulze gerade genehm sind. Wer sich mit dem politischen Wirken von Henning Schulze über die letzten Jahre beschäftigt hat, wird bei neutraler Betrachtung feststellen, dass er keinen Parteiproportz lebt, sondern entscheidend zur positiven Entwicklung von Jembke beigetragen hat. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob die von Ihnen favorisierte Frau Meier dies in eben solcher Form vorzuweisen hat. Der Job des Samtgemeindebürgermeisters ist kein Jugend-forscht-Projekt sondern hat unter anderem etwas mit knallharten Wissen über Kommunalrecht zu tun und mit Erfahrung in der Arbeit mit politischen Gremien und auch mit übergeordneten Behörden. In all diesen Punkten kann Henning Schulze über weit mehr Erfahrung verweisen als Ihre Frau Meier, dass muss man einfach an Hand der Fakten konstatieren. Dagegen werden Sie auch keine Gegenargumente bringen können.
    Es ist ebenso zweifelhaft und dem demokratischen Entscheidungsprozess wenig zuträglich, wenn sich eine Reihe von Ortsbürgermeistern der einzelnen Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Boldecker Land mit der Kandidatin Frau Meier fotografieren lassen, schließlich sind ja die Bürgerrinnen und Bürger der Samtgemeinde zur Wahl aufgerufen und nicht die Ortsbürgermeister, hier wäre eine gesunde Neutralität anständig gewesen. Leider findet sich hierzu von Ihnen kein kritischer Beitrag! Letztlich bleibt zu hoffen, dass Sie künftig mehr mit Fakten arbeiten als Beiträge einzustellen, die statt mit Fakten mit Polemik glänzen.

    Für die Samtgemeinde Boldecker Land bleibt somit für morgen nur zu hoffen, dass Henning Schulze, entsprechend seiner Erfahrung und den Qualitäten die er für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters mitbringt, auch gewählt wird.

    Beste Grüße
    Sven Müller

    (Nachtweide 9, Jembke)

    • Hallo Herr Müller,

      vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar. Wie sagte doch in einer der letzten Ratssitzungen Henning Schulze so schön: "Ich darf wohl noch eine persönliche Meinung haben, wir leben doch in einer Demokratie". Dem kann man doch nur zustimmen oder?

      Meine Beiträge mögen manchmal polemisch sein, aber sie basieren alle auf Fakten, welche Sie mir unverständlicherweise absprechen. Höchstwahrscheinlich kenne ich Henning Schulze schon ein paar Jahre länger als Sie.
      Ich bin nicht der Erste und wahrscheinlich auch nicht der Letzte dem ein Maulkorb in einer öffentlichen Ratssitzung verpasst wurde. Natürlich kann man jetzt sagen, dass alles im Rahmen der Gesetze und Vorschriften geschehen ist, aber ist das wirklich ein Ausdruck von Führungskompetenz?

      Über 80 Prozent der Jembker haben sich in der Meinungsumfrage gegen die Tank- und Rastanlage ausgesprochen und deren Bürgermeister sagt: "Mittlerweile bin ich sogar für eine T+R Anlage!" Da kommen einem schon Zweifel, ob er noch seine eigenen Bürger vertritt.

      Es stimmt, Anja Meier ist erst seit wenigen Jahren in der Kommunalpolitik aktiv, nur muss dies wirklich ein so entscheidender Nachteil sein? In vielen Unternehmen werden ganz bewusst frische, engagierte und von jeglicher Vetternwirtschaft befreite Führungskräfte eingesetzt. Ihre Anmerkung mit dem "Jugend-forscht-Projekt" könnte man als persönliche Beleidigung auffassen und belegt, dass Sie sich mit dem politischen Wirken von Frau Meier noch nicht wirklich befasst haben.

      Gute Führungskräfte zeichnen sich durch eine natürliche „Persönlichkeits-Autorität" und das nötige Fingerspitzengefühl im Umgang mit Menschen aus.

      Freundliche Grüße
      Norbert Schulze

    • Hallo Herr Müller,

      Sie reden von gesunder Neutralität, wenn Herr Schulze seinen Wahlkampf nur "an der Hand der großen Geschwister" führen kann? Eine 71-jährige echte agrarische Standesgenossin (gelernte Meisterin der Ländlichen Hauswirtschaft) aus dem Landtag, ein Hinterbänkler aus dem Bundestag, der jetzt versucht mit dem Thema Verkehr auf sich aufmerksam zu machen, und ein frisch gewählter Landrat, dessen größter Verdienst es bisher noch ist im Landkreis Gifhorn heimisch zu sein… Also, da lassen Sie mal bitte den Einsatz von Anja Meiers Boldecker Amtskollegen außen vor… Und was die "Objektivität" der politischen Entscheidungen des Herrn Henning Schulze betrifft – das Wort objektiv würde ich vermutlich anders definieren als er… Mir fällt bei seiner Art der Politik eher die Worte Klientelpolitik und "Gutsherrenart" ein. Und davon gibt's in Jembke – gefühlt – ja einige. Deshalb lässt er sich auch als Bürgermeister kaum in die Karten kucken. Oder wo ist die bürgerfreundliche Webseite nach dem Vorbild der Gemeinde Ehra z. B.? Wo der fester Terminplan für Ratssitzungen, der allen Bürgern helfen würde, diese auch regelmässig zu besuchen? In Jembke wird hinter verschlossenen Türen und in Ausschüssen politisch entschieden, hat man manchmal das Gefühl. Vier Ratssitzungen im Jahr sind Pflicht. 2013 gab es, soweit ich mich erinnere, in Jembke wenig mehr… Und die werden angesetzt – nach Gutsherrenart! Und was das Mund-Verbieten ortsfremder Personen in den Sitzungen betrifft, auch hier möchte ich noch mal das Beispiel Ehra anführen: Als Einwohnerin dieser Gemeinde besuchte ich im vergangenen Jahr mit drei Begleitern der Bürgerinitiative aus dem Boldecker Land eine Ratssitzung in meinem Dorf, als es um das Thema A 39 ging. Und siehe da: Auch meine Begleiter wurden von der – autobahnfreundlichen – Bürgermeisterin ausgesprochen nett extra begrüßt und durften in der Einwohnerfragestunde ihre Fragen stellen… SO geht es also auch. Selbst wenn man auf verschiedenen Seiten steht. Aber vielleicht war das auch nur weibliche Intuition von Frau Reissig, sich ALLE anzuhören und Gegner nicht von vornherein auszutricksen oder mundtod zu machen, wie das in Jembke ja gerne gemacht wird. Aber das Schlimme ist: Wenn die Bürger nicht wissen, dass es auch BESSER geht, dann halten sie natürlich am Vertrauten fest… Und Henning Schulze ist ihnen nach fast zwei Jahrzehnten vertraut. Aber was hat der ihnen wirklich gebracht…? Jede Menge Windräder (exzellente Einnahmequelle für einige Bauern) und keine Umgehungssstraße (Ablehnung wiederum durch Bauern) und jetzt soll's die Autobahn sein – weil davon auch wieder einige (nicht alle!) Bauern profitieren, weil noch 18 Hektar Land teuer für den Kiesabbau verkauft werden kann, und man ihnen eine Erweiterung des für sie abermals profitablen Abwasserverregungsgebietes versprochen hat – denn nun darum geht es Herrn Schuze doch… Schließlich ist der Abwasserverband sein Arbeitgeber! Oder nicht…? Also, wo ist diese Politik noch objektiv, wenn sich zudem die Mehrzahl der Jembker, die sich explizit GEGEN eine Tank- und Rastanlage ausgesprochen hat, vom Bürgermeister trotzdem anders "regieren" lassen muss?! Und um das mal klarszustellen: Auch ich komme aus der Landwirtschaft. Deshalb muss man aber trotzdem kein egoistischer Mensch werden, der nur an sich denkt…

  • Hallo Herr Schulze,

    als überzeugter Demokrat ist mir die freie Meinungsäußerung heilig, da stimme ich Ihnen ja uneingeschränkt zu. Eine Grenze sehe ich nur dann, wenn man den Eindruck nicht los wird, dass hier ein persönlicher Rachefeldzug gegen Henning Schulze geführt wird, aber das möge natürlich jeder für sich beurteilen.
    Es geht nicht um die Frage, ob Sie oder ich Henning Schulze länger kennen, denn es geht um die Bewertung seiner politischen Arbeit und nicht um die Frage ob ich jemanden persönlich leiden kann oder nicht. Als Versammlungsleiter hat er nun einmal einen Job zu erfüllen, den er für sich definieren muss, als guter Demokrat, der Sie vorgeben zu sein und was ich auch gar nicht in Abrede stellen will, müssen Sie seine Entscheidung akzeptieren aber nicht gut finden. Es ist aber keine Frage der Führungskompetenz, denn das würde ja bedeuten, je mehr Leute zu Wort kommen dürfen, je größer ist die Führungskompetenz, dies wäre dann wohl ein Widerspruch in sich.

    Ob 80 Prozent der Jembker oder 100 Prozent der Jembker gegen die Rastanlage sind ist völlig unerheblich. Wie Sie in Ihrem Beitrag ja selber festgestellt haben, wird kein Provinzbürgermeister an der Entscheidung beteiligt sein und daher ist die persönliche Meinung von Henning Schulze auch völlig irrelevant. Diese Entscheidung wird beim Bund und vielleicht noch unter Beteiligung des Landes getroffen. Auch eine Frau Meier hat hierrauf keinen Einfluß. Wie es dazu gekommen ist, dass eine Rastanlage in diesem Bereich geplant ist habe ich bereits ausführlich in meinem ersten Kommentar dargelegt.

    Wenn Sie meinen Kommentar aufmerksam gelesen hätten, wären Sie sicher nicht auf die Idee gekommen mir eine persönliche Beleidigung von Frau Meier vorzuwerfen. Ich kann Frau Meier nicht persönlich beleidigen, da ich sie persönlich gar nicht kenne. Der Satz mit dem Jugend-forscht geht nicht gegen Frau Meier. Bei uns in Niedersachsen ist der Posten eines Samtgemeindebürgermeisters ein Wahlamt auf Zeit und an keinerlei persönliche Voraussetzungen gebunden die ein Bewerber oder Bewerberin mitbringen muss. Die Krux ist hier nur, dass alle Bereiche die eine Samtgemeindeverwaltung zu bearbeiten hat durch regiede Gesetzgebung so eingeengt sind, dass auch eine frische und unverbrauchte Führungskraft die Branchenfremd ist, sich bestenfalls in diesem Gesetzesdschungel verheddert. Eine Verwaltung ist halt nicht ein beliebiges Unternehmen und schon gar keine Branche in denen man Führungspersonal einsetzen sollte welches über nicht grundsolides Fachwissen verfügt. Die von Ihnen genannte Definition von guten Führungskräften greift deutlich zu kurz. Eine Führungskraft ohne vertieftes Fachwissen kann kein Personal führen, da es ja gar nicht in der Lage wäre den Mitarbeitern ein Feedback zu geben. Nein, so wird das nicht funktionieren.

    Beste Grüße
    Sven Müller

    • Hallo Herr Müller,

      da haben Sie sich heute Nacht sehr viel Mühe gegeben. Nur vermischen Sie hier Politik und Verwaltung etwas zu stark. Im Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) steht: "Sofern er keine Laufbahn des gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienstes absolviert hat, muss in der Verwaltung ein entsprechender Beamter vorhanden sein." Dieses trifft für beide Kandidaten zu und deswegen bekommt der oder die Samtgemeindebürgermeister/in einen Verwaltungsfachmann wie zum Beispiel Herrn Lamcke an die Seite gestellt.

      Herr Leusmann als aktuelle Amtsinhaber hat ebenfalls kein Verwaltungsrecht studiert und bekommt trotzdem viel Anerkennung für seine Arbeit.

      PS: Persönliche Rachefeldzüge sind mir wesensfremd! Henning und ich kennen und respektieren uns. Während für ihn das Internet noch Neuland ist, ist er mir bei der nächsten Skatrunde sicher wieder haushoch überlegen.

      Einen schönen Wahlsonntag,
      Norbert Schulze