LBU begrüßt Bürger-Zuwendung der Jembker Gemeindevertretung

Der niedersächsische Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) begrüßt die in einem offenen Brief an die
Bürgerinitiative „Natürlich Boldecker Land“  geäußerte Absicht der Jembker Gemeindevertretung, eine Anregung der Initiative aufzugreifen und eine zeitnahe Bürgerbefragung zum geplanten Mega-Rasthof in unmittelbarer Nähe des Ortes durchzuführen. LBU-Vertreter Günter Schäfers bedauerte, dass die Bürgerinnen und Bürger erst jetzt einbezogen würden, nachdem Bürgermeister und offensichtlich auch Gemeinde-Vertreter bereits seit Längerem über diese Bedrohung der Lebensqualität und Sicherheit von Jembke informiert gewesen seien, ohne die Bürger zu informieren.

Der LBU, der auch die Anliegen der Bürgerinitiative „Natürlich Boldecker Land“ unterstützt und mit vertritt, freue sich mit dieser, dass Bürgermeister und Rat nunmehr – nach ihrer Brüskierung durch die Autobahnplaner – offenbar mit der seit Längerem aktiven Jembker Bürgerbewegung zusammenarbeiten wolle. Schäfers mit Hinweis auf die erfolgreiche Verhinderung des Rasthofs in Hohnstorf (Kreis Uelzen) durch die dortige Bürgerbewegung: „Jembkes Bürgerinnen und Bürger und nun auch Bürgermeister und Gemeinderat, in Verbindung mit  benachbarten Gemeinden und Anti-A39-Inititativen entlang der geplanten Trasse, gemeinsam für Jembke und gegen den A-39-Rastplatz – das kann und muss ein Erfolgsrezept werden!“ 

Quelle:Pressmitteilung

Landesverband
Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen e.V.   
Regionalgruppe Ostheide
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